24 Stunden im Einsatz
Am Samstag auf Sonntag (15.10. – 16.10.2016) war es mal wieder so weit. Die Jugendfeuerwehr Rohr hatte ihren alljährlichen Berufsfeuerwehrtag.
Als wir uns 11 Nachwuchsfeuerwehrler um 14 Uhr im Feuerwehrhaus trafen, losten wir zuerst unsere zwei Einsatzstaffeln aus.
Voller Neugier wurden wir um ca. 15 Uhr zu unserem ersten Einsatz, eine Person aus einer Grube retten und Gefahrengut aus dem Wasser fischen, gerufen. Danach ging es mit zwei eingeklemmten Personen weiter, hierbei war eine davon in einem Fahrrad verklemmt.
Am frühen Samstagabend hatten wir die Aufgabe, einen vermissten Jäger zu suchen und zu bergen. Wohlverdient ging es hungrig zum Feuerwehrhaus zurück, wo wir uns mit einer Brotzeitplatte für den späteren Flächenbrand stärken konnten. In geselliger Runde verbrachten wir die restlichen Abendstunden gemeinsam.
Nach unserem leckeren Frühstück wurden wir zu einer verletzten Person im 1. Stock gerufen, die wir mit dem Leiterhebel retten mussten.
Nach einer kurzen Ruhepause wurden wir am nächsten Tag zu einem größeren Garagenbrand mit einer verletzten Familie alarmiert. Dabei halfen uns vier Atemschutzgeräteträger, die die Familie aus der rauchenden Garage befreien konnte. Während der Einsatzvorbereitung kam uns schon die hysterische Mutter entgegengerannt, diese beruhigten wir und brachten sie und die anderen Familienmitglieder in Sicherheit.
Als abschließenden Einsatz stand uns noch ein Mülleimerbrand bevor.
Nach den anspruchsvollen 24 Stunden ging es pünktlich um 14 Uhr müde und geschafft nach Hause und wir waren froh, dass wir so viele Einsätze hatten, bei denen wir unser Gelerntes auch in die Praxis umsetzen konnten.
Zum Schluss möchten wir uns, im Namen der ganzen Jugendfeuerwehr, bei allen Helfern und vor allem bei unseren Jugendwarten Markus Popp, Michael Schemmerer und Christian Schmidt bedanken.
Die Jugendfeuerwehr Rohr