THL-Lehrgang 2021

Geschrieben von Matthias Schwarz am .

Wenn ein Unfallfahrzeug zum Gefängnis wird

 

Gruppenbild

 

Dank der niedrigen Inzidenzwerte, war es den aktiven Mitgliedern der FF Rohr Ende Juni  wieder möglich, gemeinsam in den erforderlichen Lehrgangsbetrieb einzusteigen. An drei Abenden und an einem Samstag nahmen 16 Feuerwehrkameraden, am Standort Rohr, an einem Lehrgang mit dem Thema „Technische Hilfeleistung“ teil. Dies erfolgte unter der kompetenten Leitung eines dreiköpfigen Ausbildungsteams der FF Allersberg und unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften.

Die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen nimmt neben der Brandbekämpfung einen wesentlichen Aufgabenbereich einer Feuerwehr ein. Fahrzeuginsassen ist es nach einem schweren Unfall, aufgrund der Deformierung ihres Fahrzeuges, oftmals nicht mehr möglich, dieses selbständig zu verlassen. Der eigene Pkw wird hierbei oftmals zum lebensbedrohlichen Gefängnis. Personen aus einem solchen Unfallfahrzeug möglichst schnell und „achsengerecht“, d.h. unter Schonung einer evtl. verletzten Wirbelsäule, zu retten hat höchste Priorität.

Die Einsatzfahrzeuge der Rohrer Feuerwehr sind hierfür mit den erforderlichen Geräten (wie z.B. Spreizer und Rettungsschere) ausgestattet. Um diese Einsatzmittel jedoch effektiv und den geltenden Vorschriften entsprechend einsetzen zu können, bedarf es regelmäßiger Übungen und Fortbildungen, gerade auch im Hinblick auf eine sich immer weiterentwickelnde Fahrzeugtechnik.

In einem komplexen Theorieteil, welcher sich u.a. mit den Bereichen „Rechtsgrundlagen“, „Alarm-/ Ausrückeordnung“ und „Fahrzeugtechnik“ befasste, war ein wesentlicher Bestandteil das Thema „Gefahren an der Einsatzstelle“. Da heutzutage immer umfangreichere Sicherheitssysteme, wie z.B. diverse Airbags, in den Fahrzeugen verbaut werden, kann gerade ein nicht ausgelöster Airbag eine akute Lebensgefahr für Einsatzkräfte darstellen. So kann z.B. ein falsch angesetzter Rettungsschnitt an einer Pkw-Säule den nicht ausgelösten Airbag, durch Beschädigen des dort verbauten Gasgenerators, nachträglich aktivieren und zu schweren Verletzungen führen.

Die Verwendung der Geräte verlangt von den eingesetzten Feuerwehrkräften auch einiges an Kraft ab. Spreizer und Rettungsschere bringen jeweils ein Gewicht von ca. 20 kg auf die Waage. Die Vorstellung, einen gleich schweren, gefüllten Getränkekasten mehrere Minuten lang zu tragen und in verschiedene Richtungen zu stemmen, lässt die körperlichen Strapazen eines solchen Geräteeinsatzes am nachvollziehbarsten erscheinen.  

Natürlich macht eine THL-Übung nur an einem geeigneten Objekt wirklich Sinn. Für den Lehrgang in Rohr wurde deshalb an drei Schrottfahrzeugen verschiedener Hersteller geübt, welche extra hierfür beschafft wurden. Unser herzlicher Dank richtet sich diesbezüglich an die Fa. Autoverwertung Eger in Heilsbronn, die uns bei der Vorbereitung und bei der anschließenden Entsorgung dieser Fahrzeuge unterstützte.

An dem Lehrgang nahmen, neben dem 1. Kommandanten Roland Betsch, nachfolgende Feuerwehrkameraden teil: Jonas Popp, Meik Ulrich, Matthias Hummel, Marc Bär, Michael Bär, Heiner Dobmayer, Tobias Ponwitz, Marco Mundl, Jens Schmidt, Andreas Ponwitz, Maximilian Hummel, Florian Götz, Stephan Lachnit, Sebastian Schaffer und Matthias Schwarz.

Der Lehrgang endete am Samstag, den 03.07.2021, mit einem schriftlichen Test, den selbstverständlich alle 16 Feuerwehrkameraden erfolgreich absolvierten. Kreisbrandinspektor Richard Götz und Kreisbrandmeister Thomas Richter gratulierten den 16 Teilnehmern, bedankten sich für das große Fortbildungsinteresse und wünschten allzeit unfallfreien Einsatz.

ÜbungSpreizer u. Rettungsschere

Endlich wieder Feuerwehr!

Geschrieben von Jonas Popp am .

Reaktivierung des MTA-Lehrgangs // Erste Sonntagsübung 2021 // Geschicklichkeistübung: Hebekissen

MTA

Durch immer weitere Lockerungen und fallenden Inzidenzen, nimmt der Ausbildungsbetrieb im Landkreis wieder Fahrt auf. So konnte, mit einem strengen Hygienekonzept aucHebekissen2h in Rohr, die seit März 2020 ausgesetzte modulare Truppausbildung (MTA) wieder fortgesetzt werden. Zuerst wurden Corona-Tests durch unsere Fachgruppe-SAN durchgeführt. Hierbei wurden alle Teilnehmer, Ausbilder und die Guten Seelen die sich um Essen und Getränke kümmern ausnahmslos getestet. Zu den bekannten Hygienemaßnahmen, wurde zusätzlich von der Gemeinde Rohr unser Feuerwehrhaus mit einem Check-Point der „Luca“-App versehen. Somit wurde die maximale Sicherheit geschaffen, um einen sicheren Ausbildungsbetrieb zu gewährleisten.

Alle 16 Teilnehmer*innen aus den Gemeinden Kammerstein und Rohr sind froh, ihre Grundausbildung endlich wieder fortsetzen zu können. Neben einigen theoretischen Einheiten, wurde in der Praxis dann gezeigt, wie zum Beispiel ein Feuerlöscher funktioniert oder wie man fachgerecht Löschwasser, aus einem Ober- bzw. Unterflurhydranten entnimmt.

Während der laufenden Ausbildung, wurde unsere First Responder Truppe zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Nachdem zwei Ausbilder gerade Luft hatten, konnten wir innerhalb weniger Sekunden ausrücken. Mehr dazu finden Sie hier: Einsätze - Freiwillige Feuerwehr Rohr (rohr112.de)  

Fachgruppe San / Corona-Schnelltest-Gruppe

Geschrieben von Jonas Popp am .

Unsere Kreisbrandinspektion hat beabsichtigt, eine Schnelltest-Gruppe für die Feuerwehren im Landkreis Roth ins Leben zu rufen. Diese konnten rund 500 Schnelltests aus dem Vorrat des Bundes organisieren, die im Fall einer Begegnung im Einsatz mit dem Corona-Virus, für alle Einsatzkräfte des Landkreises zur Verfügung stehen. Unser Kreisbrandrat Werner Löchl, ist direkt auf die Feuerwehr Rohr zugekommen, da wir durch unsere "First Responder" die nötige medizinische Qualifikation haben. Nach Rücksprache unseres Kommandanten mit den Ersthelfern, hat sich daraus eine Abordnung von 13 Mädls und Jungs freiwillig dazu bereit erklärt diese Komponente zu stellen. Zur fachlichen Unterstützung wurden noch Dr. Bernd Zaunseder und Dr. Matthias Holzmann, die beide ehrenamtlich in Feuerwehren im Landkreis aktiv sind, hinzugerufen. Ebenfalls mit dabei, ist die Atemschutzstrecke mit technischer Ausrüstung, wie zum Beispiel speziellen Schutzanzügen, damit wir uns sicher vor einer Infektion schützen können.

Warum das Ganze? Die oberste Priorität ist die "Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren", so der Bundesfeuerwehrarzt Klaus Friedrich, den wir bei der Unterweisung am 21.12. begrüßen durften. Würde beispielsweise eine Feuerwehr bei einem Einsatz mit einem Verdachtsfall bzw. einer infizierten Person in Kontakt kommen, müssten diese in Quarantäne und sich testen lassen. Nur leider ist aufgrund der sehr hohen Inzidenzwerte die Nachfrage nach Testungen sehr groß und die nächsten freien Termine einige Tage, stellenweise Wochen entfernt. Ziel ist es daher, diese Zeit für die Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Landkreis deutlich zu verkürzen um die Einsatzbereitschaft schnellstmöglich wiederherzustellen. Dennoch werden die Tests erst ab dem fünften Tag nach Kontakt ausgeführt, da die Virenzahl zu diesem Zeitpunkt am höchsten und somit das Testergebnis am aussagekräftigsten ist.

Wir sind bestens darauf vorbereitet! Trotzdem hoffen wir, dass diese Komponente nicht benötigt wird.

Gemeinsam für den Landkreis, für die 16 Stützpunktwehren, den 120 dazugehörigen Ortswehren und über 5000 aktive Feuerwehrdienstleistenden!

Getreu unserem Motto: "Gott zur Ehr' - dem nächsten zur Wehr"

#FeuerwehrRohr #FeuerwehrenLandkreisRoth #LandkreisRoth #Abenberg #Allersberg #Büchenbach #Georgensgmünd #Greding #Heideck #Hilpoltstein #Kammerstein #Rednitzhembach #Rohr #Roth #Röthenbach #Schwanstetten #Spalt #Thalmässing #Wendelstein

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Atemschutzkonzept der Feuerwehren in der Gemeinde Rohr

Geschrieben von Jonas Popp am .

Wir haben zusammen mit den Atemschutzwehren in der Gemeinde (Gustenfelden, Regelsbach & Rohr) ein gemeinsames Konzept entwickelt um den Atemschutz zu zentralisieren und zusammenzufügen. Da mit dem Atemschutz im Allgemeinen immer anspruchsvollere Anforderungen einhergehen, seien es Wartungen oder genaue Dokumentationen, war es für uns wichtig diesen Schritt gemeinsam durchzuführen. Da es in Rohr bereits eine Atemschutzwerkstatt mit technischer Ausrüstung und extra geschulten Atemschutzgerätewarten gibt, war für alle klar, dass sich dort das Hauptgeschehen abspielen wird. Die Rohrer Atemschutzgerätschaften sind bereits seit mehreren Jahren digital erfasst und in eine spezielle Software eingepflegt. In den vergangenen Monaten wurden von den Rohrer Atemschutzgerätewarten und den jeweiligen „Atemschutzbeauftragten“ der tangierten Ortswehren die Geräte erfasst, gereinigt, neu beschriftet und geprüft.
Ein weiterer Teil des Atemschutzkonzeptes war die Beschaffung von vier Atemschutzgeräten. Hierzu konnten von der Feuerwehr Aurachhöhe gebrauchte, aber in einem sehr guten Zustand befindliche, Geräte und weitere Sachen wie zum Beispiel Masken und Lungenautomaten abgekauft werden. Somit wurde für den Atemschutz in der Gemeinde Rohr ein sehr großer Gerätepool geschaffen. Der Hintergedanke von den zusätzlichen Geräten ist sehr vielseitig. Zum einen müssen die Atemschutzgeräte nach einem Brandeinsatz zur speziellen Reinigung und Prüfung in die Atemschutzwerkstatt des Landkreises Roth und sind für uns einige Tage nicht einsatzbereit. Mit dem neuen Gerätepool können wir nach Einsatzende unsere vorab geprüften Atemschutzgeräte auf ein Löschfahrzeug verlasten und sind somit wieder Einsatzbereit, noch bevor wir dazu kommen die verschmutzten Gerätschaften nach Roth zu fahren. Zum anderen können wir bei Übungen mehrere Geräte verwenden. Auch wenn die jährliche Belastungsübung in der Atemschutzstrecke stattfindet können diese mitgenommen werden, ohne die Einsatzbereitschaft am jeweiligen Standort zu schwächen. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einem Großbrand, kann man schnell auf weitere Geräte zurückgreifen. 

Atemschutzkonzept

Die Feuerwehr Rohr im Juli

Geschrieben von Jonas Popp am .

Wie Euch bekannt sein dürfte, wurde der Dienstbetrieb der FF Rohr, während der anfänglichen Corona-Pandemie auf ein notwendiges Minimum heruntergefahren. Auch die First Responder Einheit war aus Selbstschutzgründen zeitweise nicht im Dienst. Mit den allgemein veranlassten Lockerungen stieg nicht nur der Übungsbetrieb im Feuerwehrhaus an. Auch nach der Reaktivierung der First Responder fahren diese aktuell wieder vermehrt Einsätze.
Daraus erschließen sich folgende Zahlen und Fakten...
...Die Leitstelle alarmierte uns ganze 16-mal, die sich in 3 Feuerwehreinsätze und 13 medizinische Notfälle aufteilen. Rechnerisch wurden wir im Juli fast jeden zweiten Tag alarmiert. Der kürzeste Einsatz war ein medizinischer Notfall mit 19 Minuten. Am längsten dauerte, mit knapp 6 Stunden, ein Einsatz zur Personensuche. Grob überschlagen kommen wir auf ca. 275 geleistete Stunden für alle aktiv eingesetzten Kräfte. Diese Zeit ist komplett unabhängig von den vielen zusätzlich geleisteten Stunden die wir für Einsatznachbereitungen, Übungen, Planungen, Wartungen und Prüfungen in unserer Freizeit aufbringen. Hinzu kommt die Zeit von unseren "Guten Seelen", die sich um sonstige ehrenamtliche Tätigkeiten im und ums Feuerwehrhaus kümmern. Außerdem erhöhte sich unser Zeitvorteil vor dem Eintreffen der Schwabacher Rettungswägen ein wenig. Das liegt allerdings daran, dass die Kameraden der
BRK Bereitschaft Schwabach
aufgrund der Baustelle in Kottensdorf aktuell nur den zweitschnellsten Weg nach Rohr nehmen können...
Im Moment kommt zu den Einsätzen erschwerend hinzu, dass auf geltende Hygiene- und Abstandsregelungen geachtet werden muss.
Aber wie immer gilt:
Die
Freiwillige Feuerwehr Rohr
ist für Euch an 365 Tagen (heuer 366) 24/7 für Euch einsatzbereit!!!
Allgemeines Symbolbild

Einschränkungen bei der Feuerwehr Rohr

Geschrieben von Sven Ziegler am .

Liebe Rohrer/innen
auch die Freiwillige Feuerwehr Rohr ist bedingt durch den sich ausbreitenden Coronavirus gewissen Einschränkungen unterlegen, was wohl die Brisanz der Lage zeigt.
Wir sind uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitbürger/innen bewusst und sind auch weiterhin für euch uneingeschränkt da!
 
Wir wollen euch gegenüber eine gewisse Transparenz zeigen.

Feuerwehr Rohr A - Z

Geschrieben von Jonas Popp und Sven Ziegler am .

In Facebook haben wir euch in den letzten Monaten unsere Feuerwehr in Rohr unter dem Motto „Feuerwehr Rohr von A-Z“ bereits näher gebracht.
Nun, nachdem wir die A-Z Aktion abgeschlossen haben, stellen wir euch hier auf unserer Internetseite die einzelnen Buchstaben nochmal zum Nachlesen zur Verfügung.

Absage Grillfest

Geschrieben von Freiwillige Feuerwehr Rohr am .

Werte Freunde der FFW Rohr, leider müssen wir euch mitteilen, dass das am 25.07.2020 geplante Grillfest aufgrund der bekannten Ereignisse leider nicht stattfinden kann. Wir hoffen, dass wir Euch im nächsten Jahr wieder zu uns einladen dürfen!

 

Freiwilllige Feuerwehr Rohr

First Responder - Status 6 (außer Dienst)

Geschrieben von Sven Ziegler am .

ACHTUNG - Bekanntmachung für alle Bürger und Bürgerinnen in Rohr und Umgebung.
Wir müssen euch heute leider mitteilen, dass wir uns nach langen Gesprächen mit der ILS Mittelfranken Süd dazu entschieden haben den First Responder-Dienst bis auf weiteres einzustellen. Es handelt sich um eine temporäre Maßnahme, welche zeitlich begrenzt ist. Wie lange kann noch nicht mitgeteilt werden.
Es handelt sich bei dem Ersthelferdienst um keine Pflicht- sondern eine freiwillige Zusatzaufgabe. Zum Schutz unserer Einsatzkräfte und deren Gesundheit ist dieser Schritt - wenn auch schweren Herzens - unausweichlich.
Wir hoffen ihr habt Verständnis für diese schwere Entscheidung.
Wir geben euch bescheid, wenn der Dienst wieder angetreten wird.
Bis dahin - bleibt gesund!
Florian Rohr 79/1 - Status 6...

Jahreshauptversammlung in Rohr - Thomas Richter zum Ehrenkommandanten gewählt

Geschrieben von Matthias Schwarz am .

Am 10.01.2020 hielt die Freiwillige Feuerwehr Rohr ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bierlein-Seitz, erstmalig unter der Leitung der im Vorjahr neu gewählten Vorstandschaft, ab.

Der schriftlichen Einladung des 1. Vorsitzenden, Manfred Bär, folgten an diesem Abend 80 Mitglieder. Als Ehrengäste waren der 1. Bürgermeister Felix Fröhlich sowie Kreisbrandrat Werner Löchl geladen. Nach Eröffnung der Versammlung wurde zunächst den vier im Jahr 2019 verstorbenen Feuerwehrkameraden gedacht, indem sich die Versammlung für eine Schweigeminute von den Plätzen erhob.

Großübung - Chemieunfall in Gustenfelden

Geschrieben von Jürgen Grumpelt am .

Foto Übung Gefahrgut 2019Was passiert, wenn auf einem LKW-Anhänger verschiedene Behälter mit Chemikalien in einer Halle in Gustenfelden lagern und einige davon undicht werden? Hinzu kommen noch zwei Verletzte mit schweren Verätzungen.

Die Folge ist ein Großaufgebot von Feuerwehren und Rettungsdiensten, die im Idealfall alle optimal zusammenarbeiten und die Gefahrensituation rasch in den Griff bekommen. Genau das waren Inhalt und Ziel einer Großübung, die federführend von Kreisbrandmeister Thomas Richter (Rohr), sowie vom 1. Kommandanten Jürgen Grumpelt (FF Hengdorf-Nemsdorf) und Gerhard Tischner (FF Rohr) geplant und aufgebaut wurde.

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