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Brandeinsatz > WohngebäudeBrandbekämpfung
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Dienstag Nachmittag wurde unsere Wehr gemeinsam mit den umliegenden Kräften aus Regelsbach, Gustenfelden und Buchschwabach zu einem gemeldeten Kellerbrand in Rohr alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt rüstete sich sowohl der Angriffs- als auch der Wassertrupp mit schwerem Atemschutz aus.
Nach der ersten Erkundung durch den Gruppenführer wurde mittels C-Rohr die Brandbekämpfung durch den Angriffstrupp gestartet.
Nach der Sicherung der Wasserversorgung konnten weitere Trupps, ebenfalls mit Atemschutz ausgerüstet, abwechselnd zur Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Aufgrund der großen Anzahl der verschiedenen Feuerwehren vor Ort wurde die Einsatzleitung im „Florian Rohr 11/1“ eingerichtet, um eine Einsatzdokumentation und Sicherstellung der Aufgabenverteilung zu vereinfachen.
Ca. 2 Stunden nach Ankunft wurde dann endgültig die Meldung „Feuer aus“ an den Einsatzleiter übermittelt und eine Fachexpertise durch nachalarmierte Kräfte des THW im Bezug auf die Bausubstanz und Statik eingeholt werden.
Wegen des immer noch sehr hohem Risiko durch Atemgifte musste bei den Aufräumarbeiten in den Kellerräumen weiterhin unter schwerem Atemschutz gearbeitet werden.
Zur Sicherheit wurde die Decke im Keller gestützt und das Haus soweit abgeriegelt und durch die Polizei vor Ort versiegelt.
Für den kompletten Einsatz, waren 7 Trupps unter schwerem Atemschutz im Gebäude. Deswegen wurde die UG Atemschutz/ABC des Landkreises hinzugeholt. Zum einen um die gebrauchten und dreckigen Geräte und Kleidung mitzunehmen und uns übergangsweise mit Ersatz auszustatten.
Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben worden ist, rückten wir wieder in unser Gerätehaus ein.
Hier endete noch lange nicht der Einsatz, denn es musste natürlich sämtliches Gerät (Schläuche, Werkzeug, etc.) gereinigt und die Fahrzeuge neu bestückt und wieder einsatzbereit gemacht werden.
Wir bedanken uns bei allen Feuerwehren und Einsatzkräften vor Ort! Durch die perfekte Zusammenarbeit konnte der Brand schnell gelöscht und eine mögliche Ausbreitung verhindert werden.