#T2724#Rettung#Personensuche
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Die Feuerwehr Rohr wurde am Samstagnachmittag mit dem Stichwort Personensuche alarmiert. Am Feuerwehrgerätehaus in Rohr sammelte sich eine Vielzahl von Einsatzkräften. Es galt hier, die Suche koordiniert zu organisieren. Eine Art Befehls- und Anlaufstelle für die Einsatzkräfte wurde hierzu im und am Gerätehaus errichtet. Da eine solche Personensuche ein sehr personalaufwändiger Einsatz ist, wurde die Feuerwehr Rohr gleich von einer Vielzahl von Hilfsorganisationen unterstützt. Das war rückblickend auch der Grund, weshalb so viele Einsatzkräfte und Fahrzeuge im Ortsgebiet unterwegs waren. Zusätzlich waren ein Hubschrauber und mehrere Suchhunde, Flächensuchhunde und Personensuchhunde im Einsatz. Um die Bevölkerung in die Suche einzubinden, wurden sogenannte mobile Lautsprecherfahrzeuge hinzugezogen, von welchen die Durchsagen kamen. Die Koordination und Einteilung wurde von der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung in Zusammenarbeit mit dem Einsatzleiter aus Rohr übernommen. Die Suchtrupps, teilweise zu Fuß und teilweise motorisiert und mit Wärembildkamera ausgestattet, durchstreiften großflächig die Wälder und Flächen in und um Rohr. Auch ortsansässige Bauern unterstützten die Suche mit ihren Traktoren, um unwegsame Waldwege befahren zu können. Nicht zuletzt wurden auch mehrere Jäger aktiv bei der Suche und konnten hier mit hervorragender Ortskenntnis in ihren Jagdrevieren glänzen. Im Verlauf der Personensuche wurde diese über die Gemeindegrenzen hin ausgeweitet. So waren letztendlich viele Feuerwehren am Einsatz beteiligt: FF Großschwarzenlohe, FF Kammerstein, FF Abenberg, FF Schwand, FF Hengdorf-Nemsdorf, FF Aurachhöhe, FF Kleinschwarzenlohe, FF Regelsbach, FF Gustenfelden, FF Sorg, FF Spalt, FF Altenfelden, Leerstetten, FF Brunnau, FF Neuses, FF Sperberslohe, FF Wendelstein und die FF Mosbach alleine aus dem Landkreis Roth. Ebenfalls waren einige Feuerwehren aus dem Nachbarlandkreis Ansbach im Einsatz. Nachdem die mehrstündige Suche kein Ergebnis lieferte, wurden durch den Einsatzleiter mit einsetzender Dunkelheit die Einsatzkräfte zurück an das Gerätehaus beordert und die Suche beendet.
Am Sonntag wurde uns bekannt, dass die vermisste Person wieder aufgetaucht ist – was das wichtigste ist!
Als zusätzliche Schwierigkeit, musste der Einsatzleiter darauf achten, dass alle Hygienevorschriften eingehalten wurden.